Untertuttwil (Transkription Nr. 695)
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- Untertuttwil (Niedere Schule, reformiert)
BEATWORTUNG: DER FRAGEN: ÜBER DEN ZUSTAND DER: SCHULLEN
| I. Lokal-Verhältnisse. | ||
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| I.1 | Name des Ortes, wo die Schule ist. | Es Heist Underdutweill Von uhngefehr: 7: oder: 28 Haushaltungen und gehört zu der Pfarr und Fylyall wengi: Und zu der Gemeind und: Agentschaft: Am Dutweiller berg und Districkt Frauenfeld und Kanton: Turgäü |
| I.1.a | Ist es ein Stadt, Flecken, Dorf, Weiler, Hof? | |
| I.1.b | Ist es eine eigene Gemeinde? Oder zu welcher Gemeinde gehört er? | Es Heist Underdutweill Von uhngefehr: 7: oder: 28 Haushaltungen und gehört zu der Pfarr und Fylyall wengi: Und zu der Gemeind und: Agentschaft: Am Dutweiller berg und Districkt Frauenfeld und Kanton: Turgäü |
| I.1.c | Zu welcher Kirchgemeinde (Agentschaft)? | |
| I.1.d | In welchem Distrikt? | |
| I.1.e | In welchen Kanton gehörig? | |
| I.2 | Entfernung der zum Schulbezirk gehörigen Häuser. In Viertelstunden. | |
| I.3 | Namen der zum Schulbezirk gehörigen Dörfer, Weiler, Höfe. | Usserscheür ist ein Ohrt von: 3. Haushaltungen und ist eine 1/2: stund Weilhoff ist ein: Dörfly von Ohngefehr: 11: Haushaltungen und ist ein viertel stund Mörischwangen ist ein Ohrt von 3: Haushaltungen und ist: Ein : 1 1/2: viertel: Stund Bommers: Heüsly ist ein Hoff und ein viertel stund: Kilberg ist: Dörfly von uhngefehr 12: Haushaltungen: und ein 1/4: Stund Alb ist ein Ohrt von 3 Heüser Haushaltungen und ist: 1 1/2: v: st: Oberduttweill ist ein Dörffly Von: 8: Haushaltungen und ist Ein: viertel stund |
| I.3.a | Zu jedem wird die Entfernung vom Schulorte, und | |
| I.3.b | die Zahl der Schulkinder, die daher kommen, gesetzt. | |
| I.4 | Entfernung der benachbarten Schulen auf eine Stunde im Umkreise. | |
| I.4.a | Ihre Namen. | |
| I.4.b | Die Entfernung eines jeden. | |
| II.10 | Sind die Kinder in Klassen geteilt? | Ja: |
| II. Unterricht. | ||
| II.5 | Was wird in der Schule gelehrt? | Lesen schreyben: Rechnen: und Singen |
| II.6 | Werden die Schulen nur im Winter gehalten? Wie lange? | gehalten ihm winter und sommer Jhm Winter: 16: bis: 18: Wochen und im sommer ihn der wochen: 2: T: |
| II.7 | Schulbücher, welche sind eingeführt? | Nammen büchlein lehrmeister zeügs Psalter: Psalmmen: Testament: und vorschriften |
| II.8 | Vorschriften, wie wird es mit diesen gehalten? | |
| II.9 | Wie lange dauert täglich die Schule? | Des: morgens von: 8: bis: 11: Uhr und nachmitag von: 1: bis: 4: Uhr |
| III. Personal-Verhältnisse. | ||
| III.11 | Schullehrer. | |
| III.11.a | Wer hat bisher den Schulmeister bestellt? Auf welche Weise? | ||[Seite 2] Der: Pfahrer und die bestimbten Vorsteher der: Kirchen: Wengi |
| III.11.b | Wie heißt er? | H:s: Ulrich Wägman |
| III.11.c | Wo ist er her? | Von Underdutweill wo die schul ist |
| III.11.d | Wie alt? | 23: Jahr |
| III.11.e | Hat er Familie? Wie viele Kinder? | Ledig |
| III.11.f | Wie lang ist er Schullehrer? | 2: Jahr |
| III.11.g | Wo ist er vorher gewesen? Was hatte er vorher für einen Beruf? | Zu Underduttweill |
| III.11.h | Hat er jetzt noch neben dem Lehramte andere Verrichtungen? Welche? | Keine |
| III.12 | Schulkinder. Wie viele Kinder besuchen überhaupt die Schule? | |
| III.12.a | Im Winter. (Knaben/Mädchen) | Jm Winter: Knaben und Töchteren. 40: 30: und manchmal darüber |
| III.12.b | Im Sommer. (Knaben/Mädchen) | Jm sommer aber sind manchmal 20: Bis 25: und: Etwan auch drüber Waß der sommer schuller lohn ist daß hat die: Gemeind aus dem Armmen: Gut: Bezahlt: namlich: 9 fl. |
| IV. Ökonomische Verhältnisse. | ||
| IV.13 | Schulfonds (Schulstiftung) | |
| IV.13.a | Ist dergleichen vorhanden? | Ja: |
| IV.13.b | Wie stark ist er? | Er ist: 190: fl. von disem Hat der schulmeister: Jahrlich der Zins zu disem soll ein Jeder Haus vater der Kinder in die Schull schickt Anoch zahlen in der: Wochen: 2. xr. 2: d. |
| IV.13.c | Woher fließen seine Einkünfte? | |
| IV.13.d | Ist er etwa mit dem Kirchen- oder Armengut vereinigt? | |
| IV.14 | Schulgeld. Ist eines eingeführt? Welches? | Er ist: 190: fl. von disem Hat der schulmeister: Jahrlich der Zins zu disem soll ein Jeder Haus vater der Kinder in die Schull schickt Anoch zahlen in der: Wochen: 2. xr. 2: d. |
| IV.15 | Schulhaus. | ||[Seite 3] Es ist gar nichts verhanden |
| IV.15.a | Dessen Zustand, neu oder baufällig? | |
| IV.15.b | Oder ist nur eine Schulstube da? In welchem Gebäude? | |
| IV.15.c | Oder erhält der Lehrer, in Ermangelung einer Schulstube Hauszins? Wie viel? | |
| IV.15.d | Wer muß für die Schulwohnung sorgen, und selbige im baulichen Stande erhalten? | Der schulmeister selbsten |
| IV.16 | Einkommen des Schullehrers. | |
| IV.16.A | An Geld, Getreide, Wein, Holz etc. | |
| IV.16.B | Aus welchen Quellen? aus | |
| IV.16.B.a | abgeschaffenen Lehngefällen (Zehnten, Grundzinsen etc.)? | |
| IV.16.B.b | Schulgeldern? | |
| IV.16.B.c | Stiftungen? | |
| IV.16.B.d | Gemeindekassen? | |
| IV.16.B.e | Kirchengütern? | |
| IV.16.B.f | Zusammengelegten Geldern der Hausväter? | |
| IV.16.B.g | Liegenden Gründen? | |
| IV.16.B.h | Fonds? Welchen? (Kapitalien) | |
| Bemerkungen | ||
| Schlussbemerkungen des Schreibers | ||
| Unterschrift | ||
